Die Schallplatte erblickte Ende des 19. Jahrhunderts das Licht der Welt. 1887 meldete der deutsch-amerikanische Erfinder Emile Berliner das Patent für den Grammophon-Plattenspieler an – und damit begann die Erfolgsgeschichte des runden Tonträgers.

Zunächst aus Schellack gefertigt, wurden die Platten ab den 1950er-Jahren aus Vinyl hergestellt – leichter, robuster und mit besserer Klangqualität. Bald entstanden die ersten LPs (Long Play) mit bis zu 45 Minuten Musik pro Seite sowie die handlichen Singles.

Über Jahrzehnte prägte die Schallplatte das Musikhören, bis sie in den 1980er- und 90er-Jahren von der CD verdrängt wurde. Doch Vinyl verschwand nie ganz – Sammler, DJs und Liebhaber hielten das Format am Leben.

Seit den 2010er-Jahren erlebt die Schallplatte ein Comeback: Mit ihrer warmen, analogen Klangqualität, den großen Cover-Artworks und ihrem nostalgischen Charme steht sie heute wieder für bewussten Musikgenuss.

Fazit: Die Schallplatte ist mehr als nur ein Tonträger – sie ist ein Stück Kulturgeschichte.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert